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Austriacy obawiają się sytuacji w m.in. w Polsce...

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Wystraszyli się artykułu w Gazecie Wyborczej... :-)


Die Immobilienmärkte in Zentral-, Ost- und Südosteuropa sind von der globalen Finanzkrise stärker betroffen als alle anderen Regionen Europas, heißt es in einer Analyse der CPB Immobilientreuhand GmbH.

Binnen weniger Monate habe sich die Marktlage grundlegend gewandelt: Statt hoher Wachstumsraten seien deutliche Rückgänge zu beobachten, der Immobilieninvestmentmarkt sei teilweise sogar zum Stillstand gekommen. Wegen ihrer dominanten Rolle in der Region sei die österreichische Immobilienwirtschaft von dieser Entwicklung besonders betroffen.

Viele Projekte liegen auf Eis
"Investoren und Entwickler haben gleichermaßen mit Problemen zu kämpfen", sagt CPB-Geschäftsführer Michael Ehlmaier. Die Entwickler könnten anders als vor der Krise ihre Projekte nicht mehr bereits im Bau- oder gar im Planungsstadium an langfristige Investoren verkaufen, und Kreditfinanzierungen seien nur dann zu bekommen, wenn ein Großteil der Fläche bereits fix langfristig vermietet sei: "Daher liegt derzeit ein Großteil der Projekte auf Eis."

Die Investoren wiederum leiden laut CPB massiv unter dem Anstieg der Marktrenditen, der massive Abwertungen erfordert. Der Fast-Zusammenbruch des Kreditmarkts mache die Refinanzierung für den Immobilienbestand bzw. Investitionsverpflichtungen in jedem Fall sehr teuer und oft sogar unmöglich. Liquiditätsprobleme seien derzeit daher eher die Regel als die Ausnahme.

Verweis auf regionale Unterschiede
Für 2009 sind die Erwartungen für den Vermietungsmarkt, der im Vorjahr durchwegs noch recht zufriedenstellend war, gedämpft. Wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise wird in allen Staaten mit einem Rückgang der ausländischen Direktinvestitionen gerechnet, das wird sich wiederum negativ auf den Flächenbedarf in den drei wichtigen Kategorien Büro, Einzelhandel und Logistik auswirken.

"Die Neuvermietungen (ohne Untervermietungen) werden 2009 im Jahresvergleich je nach Land um acht bis 15 Prozent zurückgehen", erwartet Ehlmaier. "Allerdings gibt es regional doch deutliche Unterschiede. In Rumänien und in den großen polnischen Regionalzentren gibt es noch einen deutlichen Nachholbedarf, der die krisenbedingte Schwäche großteils ausgleichen sollte."

Monatelang keine Transaktion
Im Bereich des Immobilieninvestments ist die Ausgangssituation anders: Hier kam es bereits 2008 zu einem massiven Rückgang des Marktvolumens, in Städten wie Bukarest, Sofia und Bratislava gab es oft monatelang keine einzige größere Transaktion.

In der slowakischen Hauptstadt stehen demnach nicht nur neue Wohnungen, sondern auch jedes zehnte Büro mittlerweile leer, wie die "Presse" mit Verweis auf die CPB-Studie berichtete.

Stillstand in Polens Großstädten
Während CPB in Warschau dagegen eine Insel der Seligen sieht, wird in polnischen Medien dennoch von einem Stillstand im Wohnungsbau berichtet.

"Im Moment hat es keinen Sinn, neue Wohnungen zu bauen, weil man sie sowieso nicht verkaufen kann", zitierte etwa die Zeitung "Dziennik" Jacek Bielecki vom polnischen Bauträgerverband Polski Zwiazek Firm Deweloperskich.

Das polnische Statistikamt GUS gab vor kurzem bekannt, dass die Bauträger im Jänner 2009 landesweit den Bau von 2.600 Wohnungen begonnen hätten - im Jahresvergleich ein Rückgang um mehr als 50 Prozent. Tatsächlich aber sei die Zahl wesentlich geringer, berichtete die Zeitung "Gazeta Wyborcza", weil das Statistikamt von den erteilten Baugenehmigungen ausgehe.

Aber "so gut wie niemand beginnt derzeit mit Bauarbeiten", sagte der Vorsitzende der Firma Dom Development, eines der größten Bauträger in Polen, vor kurzem bei einer Pressekonferenz. Als Gründe für die Entwicklung wurden die Wirtschaftskrise und die seit rund einem halben Jahr restriktivere Kreditvergabe der Banken genannt.
  • Austriacy obawiają się sytuacji w m.in. w Polsce... Autor: ~vava

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